Was die Invesitition der Elbphilharmonie für Hamburg bedeutet, kann man täglich auf den Landungsbrücken beobachten. Gefühlt hat sich die Zahl der Touristen stark erhöht – vor allem aus England und den USA. Die „New York Times“ hat nun Hamburg besucht. Und ist begeistert vom „Watery wonder“ mit der „shimmering new concert hall“.
Verliebt in Hamburg: 36 Stunden hat Journalist Davin O`Dwyer in der Stadt verbracht (das ist nicht viel, doch so heißt die Artikel-Serie) und sich eine schöne Route zusammengestellt. Darin sogar, Überraschung: der „Silbersack“, in den sich eigentlich selten ein amerikanischer Tourist verirrt (ich habe zumindest noch nie einen dort angetroffen.) Miniaturwunderland, Strandperle (!), Rickmer Rickmers und, natürlich, die Elbphilharmonie hat sich der Journalist ebenfalls angesehen. Hier geht es zu seinem Artikel.
Verliebt in Hamburg
Was er aus unserer Sicht versäumt hat, sind Besuche im Internationalen Maritimen Museum, in unserer Haifisch Barund eine Fahrt mit der Fähre 62, das Treppenviertel von Blankenese und ein Spiel des FC St. Pauli (für den zu jedem Spieltag jede Menge Fans aus England ins Millerntor kommen, wegen der besonderen Atmosphäre). Und diese Einschätzung erstaunt ein wenig: „Hamburg mag immer noch nicht auf dem Radar sein, aber dies macht es zu einem unbeschriebenen Blatt, zu einem Rohdiamanten, der darauf wartet, entdeckt zu werden“, schreibt er.
Mehr als 12 Millionen Übernachtungen gab es 2016 in Hamburg, darunter 3.2 Millionen von Gästen aus dem Ausland. Tendenz: steigend. Für einen „Geheimtip“ nicht so schlecht, oder? Vielleicht sollte der Kollege einfach noch mal wiederkommen…