Wangerooge, beschauliches Idyll in der Nordsee. Nun hat es die Insel innerhalb weniger Tage aber gleich zwei Mal in die Schlagzeilen geschafft. Aber nicht, wie man es von einer friedlichen Insel eigentlich erwartet.
Falschgeld am Wegesrand
Zuerst die Sache mit dem Falschgeld.
Ein Junge entdeckte am Wegesrand zwischen Bahnhof und Flugplatz mehrere 100-Euro-Scheine. Schnell stellte sich heraus – die Scheine waren gefälscht! Auch andere Passanten sammelten anscheinend fleißig Blüten ein. Die Polizei weist daher darauf hin, dass die Verbreitung von Falschgeld eine Straftat ist. Verdächtige Fundscheine sollten daher abgegeben werden.
Update: Inzwischen ist bekannt, dass es sich wohl um "Requisitenscheine" handelt. Der Schriftzug „Prop Copy“ ist aufgedruckt; selbst ein Laie mit Sehschwäche kann also erkennen, dass es sich nicht um echtes Geld handelt. Woher sie kommen? Das bleibt rätselhaft. War es vielleicht ein Scherz? Insgesamt 31 dieser 100-Euro-Scheine wurden inzwischen bei der Polizei abgegeben.
Ernster Hintergrund: Falschgeldfälle in Deutschland nehmen übrigens wieder zu, in Niedersachsen liegt sie inzwischen im oberen vierstelligen Bereich. Vom falschen Geld zum falschen Ort in einem falschen Moment.
Alkoholisiertes Treiben am Strand
Die nächste Meldung dann direkt vom Hauptstrand. Zwei alkoholisierte Touristen beschlossen, dass ein Longdrink „Sxx on the Beach“ zwar nett ist, aber das Ganze vor Publikum noch besser wirkt. Vor den Augen verdutzter Badegäste ging das Paar mehrmals sehr praktisch zur Sache – direkt an den stark frequentierten Strandkörben.
Beschwerden landeten bei der Strandaufsicht und der Polizei, die dem Schauspiel ein Ende bereitete. Platzverweise für Mann und Frau inklusive...
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