Nach einem Herbststurm liegt der Strand von St. Peter-Ording übersät mit Treibgut und Müll – genau für solche Tage entsteht jetzt ein neues Unterstützer-Netzwerk. Die Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) baut die „Strandretter“ auf: eine Gruppe von Freiwilligen, die bei größeren Verschmutzungen – etwa nach Sturmfluten – das bestehende Strand-Team entlastet.
Schnelle Hilfe nach einem Nordseesturm
Wer mitmacht, wird in eine WhatsApp-Gruppe aufgenommen und dort zu Einsätzen gerufen. Vor Ort stellt die Tourismus-Zentrale das nötige Material bereit, die Helferinnen und Helfer packen beim Säubern mit an. Auch Betriebe vor Ort können sich beteiligen, zum Beispiel indem sie Verpflegung für die Teams bereitstellen.
Laut Projektkoordination entstand die Idee nach einer großen Aufräumaktion am Strand: Es sei enorm hilfreich, engagierte Menschen auf Knopfdruck mobilisieren zu können, wenn schnelle, gut organisierte Hilfe gebraucht wird. Interessierte können sich über die Website anmelden oder per E-Mail an strandretter@tz-spo.de. Ziel des Projekts ist es, das Strand-Team langfristig und nachhaltig zu unterstützen.
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Der Strand von St. Peter-Ording ist einzigartig in Deutschland, über zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit. Endlose Weite, feiner Sand und das ständig wechselnde Spiel von Wind und Gezeiten machen ihn zu einem Anziehungspunkt für Fans der Nordsee. Berühmt sind die historischen Pfahlbauten.