Solch eine kleine Geschichte braucht es heute...
Das schnelle Eingreifen von Tierschützern hat einen Buckelwal gerettet, der sich in die Nähe der deutschen Grenze verirrt und in einem Fischernetz verheddert hatte. „Der Wal war relativ ruhig“, berichtete Agnieszka Veljkovic von der Umweltschutzorganisation WWF Polen.
Beim zweiten Versuch, die Netze zu entfernen, habe das Tier offenbar verstanden, dass ihm geholfen werde. „Fast so etwas wie Kooperation“ sei in diesem Moment zu beobachten gewesen, berichtet die Umweltschützerin. Die Rettungsaktion spielte sich etwa 80 Meter vor der Küste nahe des Badeortes Międzyzdroje und des Wolin-Nationalparks ab.
Bei uns zu haben: 4Ocean Armband zum Schutz der Wale. Gibt es HIER.
Mikołaj Dorożała, Unterstaatssekretär im polnischen Umweltministerium, lobte die Helfer auf der Onlineplattform X: „Etwa drei Stunden nach der Meldung und Koordinierung aller Kräfte war er schon wieder frei. Applaus für die Verwaltung des Wolin-Nationalparks.“ (Wir würden Euch den Post gerne zeigen, haben die Plattform aber wegen Elon Musk vor vielen Monaten verlassen.)
In der Ostsee sind Wale äußerst selten, da das Meer wenig Nahrung für solch große Tiere bietet. Umweltschützer wollen das Tier nun weiter beobachten – in der Hoffnung, dass es den Weg zurück in die Nordsee über die Meerengen zwischen Dänemark und Schweden findet. Auch wir von Ankerherz drücken die Daumen...