Sturmtief „Joshua“ zieht auf die Deutsche Bucht zu – und bringt massiven Wellengang, Orkanböen bis Windstärke 11 und zahlreiche Ausfälle im Fährverkehr. Besonders betroffen ist Helgoland. Für Freitag wurden sämtliche Verbindungen zur Hochseeinsel gestrichen.
Helgoland von Sturm abgeschnitten
Die Reederei FRS Helgoline hat die Fahrten ihres Katamarans „Halunder Jet“ bereits abgesagt. Das Schiff, das normalerweise von Hamburg über Cuxhaven und an einigen Tagen auch Brunsbüttel nach Helgoland fährt, bleibt im Hafen – zum zweiten Mal in diesem Oktober. Die Saison des Schnellkatamarans endet planmäßig am 2. November. Mehrtagesgästen auf der Insel wird geraten, noch heute die Rückreise anzutreten oder auf spätere Termine umzubuchen.

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Auch die „MS Helgoland“ der Reederei Cassen Eils, das größte Schiff im Helgoland-Verkehr mit über 1000 Plätzen, bleibt am Freitag im sicheren Hafen. „Wie es danach weitergeht, hängt von der Wetterentwicklung ab, die wir stetig beobachten“, sagt Unternehmenssprecherin Corinna Habben.
Hafen von Büsum schließt
Bereits eingestellt wurde der Katamaran „MS Nordlicht“, der in der Saison teilweise zweimal täglich von Cuxhaven nach Helgoland pendelte. Damit endet die Saison etwas früher als geplant.
Auch von Büsum aus wird am Freitag kein Schiff zum Roten Felsen starten – der Hafen bleibt wegen des angekündigten Sturms vollständig geschlossen.
Die Meteorologen erwarten für Freitag und Sonnabend bis zu sechs Meter hohe Wellen und orkanartige Böen über der offenen Nordsee...
























