Nach Angaben des BBK führt der Nebel zu deutlich eingeschränkten Sichtverhältnissen und erschwert die Orientierung erheblich. Besonders in offenen Landschaften wie dem Strand und den Salzwiesen kann die Gefahr groß sein, Entfernungen falsch einzuschätzen oder die Orientierung zu verlieren.
Warnung vor Seenebel
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) bestätigt die Warnung. „Aktuell gibt es von der Kieler Bucht über Schleswig und Rendsburg bis nach St. Peter-Ording verstärkt Nebel und Hochnebel“, erklärt DWD-Meteorologe Andreas Tschapke.
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In der Nacht auf Samstag sei mit einer weiteren Verschlechterung zu rechnen. Laut DWD kann die Sicht stellenweise auf unter 150 Meter sinken. „Ab diesem Bereich versenden wir auch offizielle Nebelwarnungen“, so Tschapke. Der dichte Nebel soll voraussichtlich bis zum frühen Sonnabendnachmittag anhalten.
Strandspaziergang kurz verschieben
Die Behörden raten dazu, Aufenthalte im freien Küstenbereich möglichst zu vermeiden, bekannte Wege nicht zu verlassen und auf Spaziergänge am Watt oder auf langen Strandabschnitten zu verzichten. Gerade an der Nordsee kann sich das Wetter rasch ändern – und aus einem ruhigen Winterspaziergang schnell eine gefährliche Situation werden.
Überfrierende Nässe hat im Norden zu zahlreichen Unfällen geführt. Alleine in Hamburg musste die Feuerwehr 90 Mal ausrücken. Aus Schleswig-Holstein werden mehrere Schwerverletzte gemeldet.


























