Bei der ausgetretenen Masse handelt es sich um das Bindemittel Lipaton, das in der Industrie vor allem für Beschichtungen verwendet wird. Ein Sprecher der Feuerwehr von „nicht gerade geringen Mengen“, die ins Wasser gelangt seien. Um eine weitere Ausbreitung in die Elbe zu verhindern, wurde ein umfangreicher Einsatz mit zwei Löschbooten und Spezialkräften der Technik- und Umweltwache eingeleitet.
Die Einsatzkräfte konnten durch den schnellen Einsatz sogenannter Ölschlängel und technischer Barrieren eine größere Umweltbelastung verhindern. Zwar sei eine gewisse Menge der Substanz in die Elbe gelangt, eine flächige Verteilung konnte jedoch gestoppt werden, heißt es.
Auch der Umweltdienst der Feuerwehr sowie Experten der Umweltbehörde waren vor Ort, um die Lage zu beurteilen und Proben zu sichern. Gegen 15.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die genauen Ursachen für das Leck im Container sind noch nicht bekannt.