Gegen 11 Uhr erreichte der Notruf die Rettungsleitstelle des Landkreises Rostock. Die Frau, die zu Besuch im Ostseebad Nienhagen war, war trotz Sperrung auf dem Fuß- und Radweg entlang der Steilküste unterwegs. Nach Angaben der Polizei stürzte sie rund sieben Meter hinab.
Großeinsatz der Rettungskräfte
Mehrere Feuerwehren, der Rettungsdienst, die Polizei und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Radfahrerin konnte vor Ort stabilisiert und in einen Rettungswagen gebracht werden. Sie erlitt nach ersten Erkenntnissen nur leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bad Doberan gebracht. Glück gehabt.

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Die Polizei sicherte die Abbruchstelle unmittelbar nach dem Unglück mit Absperrband. Der Landkreis Rostock kündigte an, weitere Maßnahmen zu prüfen, um den gefährdeten Bereich zu schützen.
Schilder warnen vor Erosion
Der Abschnitt der Steilküste ist nicht zum ersten Mal in den Schlagzeilen: Schon länger weisen Schilder in Börgerende und Nienhagen darauf hin, dass der Weg aufgrund der Erosion „nicht passierbar“ ist. Ob die Frau die Sperrung ignorierte oder versehentlich in den gesperrten Bereich geriet, ist nach Angaben der Polizei noch unklar.


























