Skua-Tour und Seekrankheit: häufig gestellte Fragen

Skua-Tour und Seekrankheit: häufig gestellte Fragen - Ankerherz Verlag

Zu unserer Skua-Tour über den Nordatlantik nach Island gibt es immer wieder Fragen. Was ist mit Seekrankheit? Kann man alleine mitreisen? Hier im Ankerherz Blog beantworten wir die häufig gestellten Fragen zu unserer Abenteuer-Tour.

Frage: Muss ich seefest sein?

Simple Antwort: Ja, sollte man auf der Skua-Tour sein. Der Nordatlantik im Winter kann rau und hart sein. Wir haben Touren mit relativ glatter See erlebt, was Wellenhöhen von fünf Metern meint. Andere Touren waren extrem, mit bis zu acht Meter See und Beaufort Zehn. Nach unseren Erfahrungen nach mehreren Touren werden etwa ein Drittel der Reisenden in den ersten 36 Stunden seekrank. In fast allen Fällen hatte sich das Thema aber mit der Ankunft auf den Färöer-Inseln erledigt. Wir haben Medikamente mit an Bord und auch die Crew kann helfen.

Was erwartet mich an Bord der Skua-Tour?

Nordatlantik pur. Wilder Ozean. Gruppengefühl. Geschichten von Ankerherz, Abende mit gemeinsam gesungenen Shanties. Musik, ein alter Kapitän, Ankerherz. Eine Reise, die für viele unvergesslich blieb. Wir haben einen hohen Anteil an Leuten, die von einem „Suchtfaktor“ sprechen und die Reise wiederholen. Jede Tour ist unvergleichlich, weil das Wetter anders ist und die Zusammensetzung der Gruppe. Die Zielhäfen Thorshavn und Seydisfjördur sind spannend und bieten auch Naturerlebnisse, wie eine Wanderung zum Wasserfall. Wohlgemerkt: Wenn es das Wetter zulässt. Wir unternehmen auf der Skua-Tour nichts, was nicht sicher ist.

   

Woher kommt der Name?

Von der großen Raubmöwe des Nordatlantik. Wir fanden, das passt. Auf manchen Reisen haben wir die Skua auch zu Gesicht bekommen. Beeindruckender Anblick.

Frage: Ist das Schiff sicher?

Die Norröna ist extra für den Nordatlantik gebaut worden. Ein großes, 164 Meter langes, sicheres Schiff mit Stabilisatoren. Wir fühlen uns sehr wohl an Bord. Es gibt kein Kreuzfahrt-Schischi, aber saubere Kabinen und gutes Essen. Wir haben als Gruppe einen eigenen Raum für uns. Die Crew ist extrem freundlich. Selbst bei extremen Wetter haben wir uns nie einen Moment unsicher an Bord gefühlt. Das ist wichtig. Die neue Bar auf Deck 10 ist eine glatte Sensation und der schönste Club auf dem Nordatlantik. Es ist keine Kreuzfahrt. Es ist eine Fähre, die immer fährt, weil sie die Lebensader der Menschen auf den Färöer und im Osten Islands ist.

Fahren wir bei jedem Wetter?

Die Entscheidung, bis zu welcher Windstärke wir fahren, liegt beim Kapitän. Er alleine entscheidet. Es kommt auch auf Faktoren wie die Richtung der Wellen an. Bei manchen Touren ist es vorgekommen, dass wir länger im Hafen liegen blieben, um einen Sturm durchziehen zu lassen. In einem Extremfall durften wir auf Island wegen eines Schneesturms nicht von Bord. Dies sind Faktoren, die sich nicht beeinflussen lassen. Wir machen an Bord das Beste draus…

Kann ich alleine diese Reise antreten?

Ja, das ist auf der Skua-Tour kein Problem. Die Gruppen waren bisher immer sehr nett. Es sind Freundschaften an Bord entstanden. Der Nordatlantik macht etwas mit den Leuten. Die Gruppen sind offen. Es sind in der Regel viele Alleinreisende mit uns auf Skua-Tour.

Interesse am Abenteuer Nordatlantik? HIER erfährst Du noch mehr über unsere besondere Skua-Tour und kannst Dich anmelden!

 

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