Eigentlich sollte immer Weltfrauentag sein: Es wird Zeit, dass die Geschlechter endlich gleichberechtigt behandelt werden. In unserem Programm feiern wir starke Frauen, die unsere Welt schöner und lebenswerter machen.
Hedy Lamarr galt als die schönste Frau ihrer Zeit – und sie ist eine der größten Erfinderinnen, die unser Leben verändert hat. Sie löste den größten Sexskandal der Filmgeschichte aus, zählte zwei Jahrzehnte lang zu den Diven der Traumfabrik – und erfand beinahe nebenher die Grundlagen der heutigen Mobilfunktechnologie, von W-Lan und Bluetooth. Weil sie einen Torpedo entwickeln wollte, um Nazi-Deutschland zu bekämpfen. Was für eine Frau! Wer aber war Hedwig Maria Kiesler, 1914 in Wien geboren, wirklich?
Der Autor Jochen Förster hat in Los Angeles wochenlang mit dem Mann gesprochen, der über die Lamarr so viel weiß wie niemand sonst – mit ihrem Sohn Anthony Loder. Gemeinsam zeichnen sie das Porträt einer Leinwand-Göttin, die in Vergessenheit geraten ist. Eine Frau, die so schön war, dass ihr nicht nur Clark Gable oder Pablo Picasso zu Füßen lagen. Eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war – und daran scheiterte. Sie erzählen von Aufstieg und Fall, von Sex, Glamour und Dunkelheit. Bislang unveröffentlichte Familienfotos, Briefe und Geschichten gewähren sehr persönliche Einblicke in ein filmreifes Leben und die schillerndste Epoche Hollywoods.
Starke Frauen: die große Dame der internationalen Kunst
Françoise Gilot ist die einzige Frau, die Picasso verließ. Sie steht mit 95 Jahren jeden Tag in einem ihrer Ateliers in New York und Paris und sucht mit ihrer Malerei nach der Wahrheit. Und sie lacht ihr schallendstes Lachen, wenn sie erzählt, sie habe Picasso gekannt, während sie für ihn ein Rätsel blieb. Françoise Gilot, die Mutter von Paloma Picasso, ist eine lebende Legende. Sie ist eine Malerin, die sich von Molekularbiologen besser verstanden fühlt als von der Kunstkritik und die nichts so sehr fürchtet wie einen langweiligen Gesprächspartner
Wir sind stolz darauf, dieses Buch im Programm zu führen.
Steve McQueen war der »King of Cool«. Ein Draufgänger, der nicht viele Worte benötigte, um an sein Ziel zu kommen. Bis heute gilt er als Stilikone, als der männlichste aller Männer, als genau der Typ, den er in seinen Filmen spielte: geradlinig, ehrlich, unverwüstlich. Doch welcher Mensch steckt hinter dem Mythos?
„Mein McQueen“ – ein Roadmovie voller Liebe
Ergebnis ist ein Roadmovie voller Liebe, Leidenschaft und Leid. Barbara McQueen beschreibt seinen Kampf gegen eine heimtückische Krankheit, spricht von Scharlatanen in Arztkitteln und einer Luftbrücke mit Schokoladenkuchen. Und sie zeigt private Fotos, die sie jahrzehntelang unter Verschluss hielt. „Mein McQueen“ ist eine Art intimes Tagebuch ihrer letzten gemeinsamen Jahre, keine Biografie, sondern eine atemberaubende Liebesgeschichte.