Orkan Zeynep hat die Steganlage der Strandbar54 Grad Nord in St. Peter Ording zerstört. Betroffen sind auch die Versorgungsleitungen. Einer von zahlreichen Schäden, die der Sturm im Norden hinterließ…
Die Strandbar ist derzeit saisonbedingt geschlossen. Es dürfte aber einige Wochen dauern, bis die Steganlage der bekannte Bar 54 Grad Nord auf dem Strand von St. Peter-Ording wieder öffnen kann. Wie die Tourismus-Direktorin Katharine Schirmbeck dem Hamburger Abendblatt sagte, sind auch die Versorgungsleitungen „völlig zerstört“.
Der Orkan zog mit 12 Beaufort über Nordfriesland. In Büsum wurden 143 Stundenkilometer gemessen. Wie es nun an der bekannten Strandbar aussieht, dokumentieren diese Fotos unseres Facebook-Freundes Alexander Levin. Die Reparatur der Steganlage dürfte einige Wochen dauern. Die Höhe des Schadens? Noch nicht zu beziffern. (Zwei Bilder zeigen den Zustand vom Wochenende; das rechte ist an einem warmen Sommerabend aufgenommen worden.)
Die gesamte Holzkonstruktion der Strandbar sollte sowieso aus Sicherheitsgründen 230 Meter in Richtung Küste verlegt werden. Allerdings war der Plan, die alte Konstruktion erst nach der Eröffnung des Neubaus abzureissen. Nun besteht daher Zeitdruck. Hinweis an Besucher von St. Peter-Ording: Die zentrale Seebrücke, die zum Strand führt, ist im ersten Teil noch begehbar. Wegen des Flutschadens ist sie aber im Bereich des Strandes gesperrt. „Man kommt aber weiterhin ans Wasser“, so Tourismus-Chefin Schirmbeck.