Sturm Bella zieht über dem Nordatlantik auf. Wetterexperten sagen Irland Wind mit Orkanstärke und schwere Regenfälle für Irland und den Südwesten England voraus.
Die Meteorologen erwarten, dass besonders die irische Westküste und der Südwesten Großbritanniens von Sturm Bella getroffen werden. Sie sprechen von Windgeschwindigkeiten mit Spitzen bis zu 120 Stundenkilometern. Dies entspricht Beaufort Zwölf. Entsprechend bitten sie die Bürger um Vorsicht: Reisen sollten vermieden werden, ebenso der Aufenthalt im Freien. Wegen umstürzender Bäume oder fliegender Ziegel könnte dies gefährlich sein. Stromausfälle werden in einigen Gegenden befürchtet. Auch das Mobilfunknetz könnte betroffen sein. (Einen Ankerherz Blog zur schönen Seite des Sturms findet Ihr hier.)
Letzter Sturm des Jahres im Anmarsch
Sorgen bereiten die starken Regenfälle, die Sturm Bella im Gepäck hat. Sie könnten in einigen Gegenden zu Hochwassern führen. In Northamptonshire evakuierten Rettungskräfte über Weihnachten mehr als tausend Menschen aus einem Freizeitpark. In den Grafschaften Norfolk und Suffolk kam es nach Dauerregen zu Überschwemmungen. Viele Menschen verbrachten Heiligabend in Notunterkünften.
Wales, der Nordwesten England und dem südlichen Schottland stehen ebenfalls stürmische Stunden bevor. Wünschen wir den Menschen in Irland und Großbritannien, dass es nicht so schlimm wird! Sie sind wegen der neuen Variante des Corona-Virus ohnehin gebeutelt.
Die englische Regierung kündigte an, weitere 800 Soldaten in den Hafen von Dover zu entsenden, um die Corona-Tests von Truckern zu beschleunigen. Knapp zehntausend Fernfahrer waren vor dem Hafen gestrandet, weil Frankreich aus Furcht vor der Virus-Mutation vorübergehend die Grenzen geschlossen hatte.