Der britische Flugzeugträger "HMS Queen Elizabeth" ist in den Hamburger Hafen eingelaufen. Wegen eines Sturms über der Nordsee kam es zu einer kleinen Verzögerung. Eine Woche lang soll das große Kriegsschiff in Hamburg bleiben und dann an einer NATO-Übung teilnehmen.
Eigentlich sollte die "HMS Queen Elizabeth" in den Morgenstunden in Hamburg festmachen, doch Sturm über der Nordsee verzögerte die Ankunft. Zur Freude zahlreicher Shipspotter, die den Träger im Tageslicht fotografieren und bestaunen konnten. Zahlreiche Menschen standen am Ufer der Elbe, um das große Kriegsschiff zu begrüßen.
Flugzeugträger zu Gast in Hamburg
Die "HMS Queen Elizabeth" machte unter starken Sicherheitsvorkehrungen am Kreuzfahrt-Terminal Steinwerder fest. Hier kann sie besonders gut bewacht werden. Auch auf der Elbe war das Schiff von Einheiten der Wasserschutzpolizei begleitet worden. Eine "Open Ship" wird es nicht geben - das Gebiet ist weiträumig abgesperrt.
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Es ist das erste Mal seit 13 Jahren, dass ein britischer Flugzeugträger zu Gast in Hamburg ist. Damals kam die "Ark Royal" - sie ist inzwischen verschrottet.
"HMS Queen Elizabeth" ist breiter als jeder Containerfrachter
Bis Samstag liegt die "HMS Queen Elizabeth" - die 1450 Crewmitgliedern und 40 Kampfjets Platz bietet - in Hamburg und wird dann an einer NATO-Übung teilnehmen. Der Flugzeugträger ist 284 Meter lang und 73 Meter breit, wurde 2017 in Dienst gestellt und kostete 3,5 Milliarden britische Pfund. An Bord sind Senkrechtstarter und Hubschrauber.
Eine Delegation des Hamburger Bürgermeisters Peter Tschentscher (SPD) wird am Dienstag an Bord erwartet. Zu Ehren des Schiffes ist auch ein Senatsempfang geplant.