26/05/24

Lebensgefahr! Seenotretter helfen Passagier einer Ostseefähre

Lebensgefahr! Seenotretter helfen Passagier einer Ostseefähre - Ankerherz Verlag

Lebensgefahr für einen Passagier der Ostseefähre „Finnpartner“. Das Schiff hatte gerade den Hafen von Travemünde verlassen, als es zu einem akuten Notfall an Bord kam. Die freiwilligen Seenotretter der Station Travemünde eilten sofort zu Hilfe – und retteten dem 54 Jahre alten Niederländer vermutlich das Leben…

Der Notruf der Ostseefähre traf um 22.40 Uhr ein. Die 183 Meter lange „Finnpartner“ (Flagge: Schweden),  unterwegs ins schwedische Malmö, befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung sieben Seemeilen (etwa 13 Kilometer) vor Travemünde. Auf Höhe von Tonne 1 des Lübeck-Gedser-Weges, um genau zu sein.

Sofort alarmierte die Rettungsleitstelle See das Seenotrettungsboot Erich Koschubs der Station Travemünde. Wenige Minuten später legte die sechsköpfige Freiwilligen-Besatzung ab. Damit es schneller ging, war die Fähre auf Gegenkurs gegangen und lief den Seenotrettern entgegen.

Ostseefähre meldet schwer erkrankten Passagier

Schon um 23.15 Uhr stiegen drei Seenotretter, darunter zwei Rettungsassistenten gut drei Seemeilen vor dem Hafen auf die „Finnpartner“ über. Sie übernahmen die Erstversorgung des lebensgefährlich erkrankten Patienten und stabilisierten ihn. Währenddessen führte die Rettungsleitstelle See der DGzRS ein medizinisches Team der Berufsfeuerwehr Lübeck mit Notärztin zum Einsatzort nach. Es traf mit dem Lotsenboot „Bülk“ etwa eine Viertelstunde später auf der Ostseefähre ein.

Aufgrund der geringen Entfernung zum Hafen und des Zustands des nicht transportfähigen Patienten betreute die Notärztin ihn an Bord bis zum Eintreffen an der Kai weiter. Die Erich Koschubs begleitete die Ostseefähre auf dem kurzen Rückweg. Ein Rettungswagen brachte den Patienten ins Krankenhaus.

Die Leistung der Seenotretter

Wir können es nur immer wiederholen: Es ist großartig, was die Seenotretter leisten! Danke besonders an die Freiwilligen, die ihre Freizeit für andere Menschen in Not geben.

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