Wie fühlt es sich an, während des arktischen Winters fernab der Zivilisation für mehrere Monate im Eis eingeschlossen zu sein? Die international ausgezeichnete Fotografin Esther Horvath berichtet im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) erstmals vor Publikum von ihren Erlebnissen während der MOSAiC-Expedition der POLARSTERN. Sie zeigt am Mittwoch, 18. März, ihre eindrucksvollen Aufnahmen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. März, ab 18 Uhr in der Polarlounge im Neubau des DSM statt und gehört zum Rahmenprogramm der Sonderausstellungen „360° POLARSTERN – Eine virtuelle Forschungsexpedition“ und „SEA CHANGES – Welt und Meer im Wandel“. Der Eintritt ist frei.
UPDATE, 13. März: Wegen der Corona-Epidemie muss die Veranstaltung leider verschoben werden, wie das Museum bekannt gab.
Esther Horvath begleitet die bisher größte Arktis-Expedition im Auftrag des Alfred-Wegener-Institut-Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Fotografien, die sie an diesem Abend zeigen wird, entstanden zwischen September 2019 und Januar 2020.
Esther Horvath wurde in Ungarn geboren. Sie zog 2012 wegen ihrer Leidenschaft für Fotografie nach New York City und besuchte das International Center of Photograph, das sie mit einem Abschluss in Photojournalismus und Dokumentation verließ. Nach sechs Jahren in New York lebt sie nun in Bremen. Ihre Arbeiten erscheinen weltweit in angesehenen Publikationen wie New York Times, Wall Street Journal, National Geographic u.a.. Zur Homepage der Fotografin Esther Horvath geht es HIER.
Unser Ankerherz-Tipp: Geht unbedingt ins Museum!