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04/09/24

Segeljacht brennt und sinkt in der Nordsee vor Borkum

Segeljacht brennt und sinkt in der Nordsee vor Borkum - Ankerherz Verlag

Eine Segeljacht ist in der Nacht auf der Nordsee ausgebrannt und gesunken. Obwohl Retter schnell vor Ort waren und eine große Suchaktion startete, konnte niemand gefunden werden. Wie viele Menschen waren an Bord – und wo kam die Jacht überhaupt her?

Um kurz nach 22:30 Uhr war der Crew eines Windpark-Versorgers ein Feuerschein über der Nordsee aufgefallen. Eine brennende Segeljacht! Position: drei Seemeilen vor dem Windpark „Deutsche Bucht“, rund 50 Seemeilen nordwestlich der Insel Borkum. Die Crew alarmierte die Rettungsleitstelle See.

Feuerschein über der Nordsee

Die Seenotretter sendeten umgehend über UKW-Seefunk ein „Mayday Relay“ aus, um die gesamte Schifffahrt im Revier zu alarmieren. Schiffe vor Ort begannen mit der Suche nach Überlebenden. Das Windpark-Serviceschiff übernahm die Brandbekämpfung der knapp zehn Meter langen Segeljacht. Mit Erfolg: Kurze Zeit später war das Feuer gelöscht.

Doch wenige Minuten nach Mitternacht sank die Segeljacht in der Nordsee. Weder Flagge noch Heimathafen des Bootes sind bekannt. Und der Name ist „sehr geläufig“, wie Christian Stipeldey, Sprecher der Seenotretter, im Interview mit Radio Ankerherz sagte. Ein Ortungssystem befand sich anscheinend auch nicht an Bord, oder es war nicht eingeschaltet.

Suche auch aus der Luft

Insgesamt fünf Seenotrettungskreuzer – drei aus Deutschland, zwei aus den Niederlanden – nahmen Kurs zur Unglücksstelle. (Darunter auch die Hermann Marwede, Flaggschiff der Seenotretter, die Freunde von Ankerherz von unseren Spucktüten-Touren nach Helgoland kennen).

Aus der Luft beteiligten sich zwei SAR-Hubschrauber der Deutschen Marine, ein niederländischer SAR-Hubschrauber und ein Flugzeug der niederländischen Küstenwache an der Suche. Einsatzleiter vor Ort war die „Koning Willem 1“. MRCC Bremen übergab die Koordinierung deshalb an das niederländische Joint Rescue Co-ordination Centre (JRCC) Den Helder.

Viele Fragen zu diesem Untergang

Die Einheiten suchten bei geringem Seegang und wenig Wind, aber starkem Regen und entsprechend erschwerten Sichtverhältnissen das mehrfach aktualisierte Suchgebiet systematisch ab. Die Nordsee hat aktuell eine Wassertemperatur von etwa 18 Grad Celsius. Gegen 7.20 Uhr stellte JRCC Den Helder die Suche ein. Wenn sie Rettungswesten getragen hätten, hätte man Überlebende finden müssen, sagte ein Sprecher der Seenotretter im NDR.

Was ist passiert? Die niederländische Polizei hat Ermittlungen zur Unglücksursache begonnen…

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