Die Polizei in Wyk auf Föhr warnt vor gefährlichen Hundeködern. Der Hund einer Urlauberin konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Jemand auf der Insel steckt Rasierklingen in Wurststücke…
Nach Angaben der Polizei in Wyk ging eine Urlauberin mit ihren Airedale-Terriern spazieren, vom Olhörnweg kommend in das Wyker Wäldchen. Sie sah, dass sich ihre Hunde für etwas interessierten, das am Wegesrand lag. Einer der Hunde verschluckte etwas.
Mit Schrecken entdeckte die Hundehalterin dann ein Wurststück, in das Rasierklingen gesteckt waren. Sie nahm ihren Hund daraufhin sofort mit zum Tierarzt. Diagnose: Im Magen der Hündin befand sich das Stück einer Rasierklinge! Das Tier musste sofort notoperiert werden. Was für ein Albtraum in den Ferien!
Die Hundehalterin erstattete im Anschluss Anzeige bei der Polizeistation in Wyk. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung sowie wegen Verstößen nach dem Tierschutzgesetz ein.
Sie bitten Hundehalter darum, beim Gassigehen besonders sehr aufmerksam zu sein.
Und die Polizei sucht nach Zeugen. Hat jemand etwas beobachtet? Wer legt auf der Insel Hundeköder mit Rasierklingen aus? Hinweise nimmt die Polizei in Wyk entgegen. Helft mit, den oder die Täter zu finden!
